…würden wir Fähnchen aufhängen….…Trommelgroschen sammeln…
… und ein Bier trinken
…würden wir Fähnchen aufhängen….…Trommelgroschen sammeln…
… und ein Bier trinken
…würden unsere Damen ihre Klompen fertig stellen:
Als Titelverteidigerinnen hatten sie in diesem Jahr große Pläne und tolle Ideen.
Ein Bier…
…ein Hoch und ein Lied auf unsere Damen…
… wäre Schützenfest in Venn
Es war immer stressig, eine Woche vor der eigenen Kirmes als Gäste in Venn mit zu gehen, aber es war auch ein „warm Laufen“, ein „den Mund wässrig machen“, eine Generalprobe. Wir vermissen es. Und hier die traurigste Schützen unserer Kompanie :
Ein Link nach Venn mit einer „Überraschung“ ……und ein Bier auf gute Nachbarschaft
Lang hat´s gedauert, bis wir wussten, was wir dürfen. Viel ist es nicht, aber das bisschen werden wir in vollen Zügen genießen. So sieht der St.Brigitta-„Marschplan“ aus, wenn man ihn denn so nennen kann:
Freitag:
Samstag:
Sonntag:
.
Da fährt man nichtsahnend durch Waldhausen und stößt auf diese kleine, wehmütig daher kommende „Kirmesinsel“ auf der Waldhausenerstraße:
Klar! Dieses Wochenende wäre Kirmes in Waates!
Wir legen ein „Gedenkminütchen“ für euch ein …
Wir kennen alle nix von Bier ! Tatsache ! Bier darf man nicht einfach trinken, man muss sich erst mal damit auseinandersetzten. Jawoll! Und wenn man das macht, dann trinkt man sein Bier bei einer Tempertatur von 13°C . Der Kenner karamellisiert mal kurz den Zucker in seinem Bier mit einer 600°C heißen Stahlkugel, mit der man durch das Bier rührt. Das gibt dann Ananasgeschmack.
Das alles kann man hier vom Experten lernen …
…und wir haben vor allem gelernt, mit wem wir KEIN Bier trinken werden (als hätten wir das nicht schon vorher gewusst).
Wärm Beer, i-jitt ! Unsere „Lecker-Temperatur“ liegt eher so 7°C. Und warum sollte unser Bier nach Ananas schmecken? Wenn es nach lecker Bier schmeckt, reicht uns das doch vollkommen, oder?
Als vor 2 Monaten die Schützenfeste abgesagt wurden, war das alles noch weit weg und ein wenig unwirklich. Jetzt merken wir so langsam, welches „Sommerloch“ sich vor uns auf tut und wir klammern uns an Strohhalme. Hier ist einer davon:
Nach längerer Zeit hat Schwaatlapp mal wieder im Zeitungsarchiv gesümert und für euch die Ausgabe No.48 vom Mai 2002 raus gesucht, die unter anderem der interessante Frage nach geht, woher der Spruch „Du böss noch net an Schmitz Backes vörbee“ kommt
…denn in Sachen Corona „send werr all noch net an Schmitz Backes vörbee“ !
Es gab Zeiten, als man zur Buchführung noch ein Buch brauchte. So eins hat Schwaatlapp in die Finger bekommen und es sieht so aus:
Man sieht ihm an, dass es schon ein paar Jahre auf dem Buckel hat, 71, um genau zu sein und es ist das alte Kassenbuch der St.Brigitta-Bruderschaft. Was so eine Kirmes vor 70 Jahren kostete, seht ihr hier exemplarisch am Jahr 1950.
Die Einnahmen:
Die Ausgaben:
Es gibt viele interessante Details zu entdecken: Man stolpert über bekannte Namen wie Lütterforst und Stempel Brandts, der Vogelschuss wurde offensichtlich mit einer Armbrust durchgeführt, die Bruderschaft veranstaltete ein Familienfest und Pfarrer Jansen bekam ein Geschenk zum Namenstag.
Viel Spaß beim entziffern !! Dazu könnt Ihr die Bilder vergrößern.