Demnächst trinken wir Milch …

Mit neun STB-Schützen waren wir auf der diesjährigen Generalversammlung adäquat vertreten. Zwei davon waren allerdings „im Dienst“ : Happe und Alina,  in ihrer jeweiligen Funktion in der Jungschützenabteilung,  sorgten dafür, dass alle Schützen mit kühlem Nass versorgt wurden.

  • Zuerst kamen wie immer Rückblicke, Protokolle, Berichte, …
  • Darin sind von Natur aus keine sensationellen Neuigkeiten enthalten. Wir warten aber immer gespannt auf die launige Pointe, die der jeweilige vortragende Geschäftsführer sich traditionell einfallen lässt. Marcel Spieker konnte auch diese Jahr damit aufwarten und wie immer bei ihm konnte man das flott vorgebrachte Tatsachen-und Zahlenkonstrukt nicht mitschreiben. Das ist uns in Erinnerung geblieben: 1957, bei Gründung des BSV kostete das Bier 25 Pfennig. Das wären heute 13 Cent. Dafür bekommt man heute ein Glas Milch. Es bräuchte heute 58 Milchkühe, um alle Schützen an Kirmes mit der gleichen Menge Milch wie Bier zu versorgen und das würde sagenhaft 21 Euro kosten …. UNERMESSLICHES SPARPOTENTIAL  🙂 !!
  • Der Kassenbericht war keine Freude: Sinkende Mitgliederzahlen, steigende Kosten und steuerliche Ansprüche führen dazu, dass unsere Kasse in Person von Helmut Goertz das kleine rote Warndreieck auspackte: Kasse in Not !! Dazu unten mehr.
  • Dann wurde gewählt: Die Stellvertreter des Vorsitzenden und des Kassierers, Dirk Janissen und Hubert Beuse, wurden einstimmig wiedergewählt. Für den scheidenden Geschäftsführer Dirk Lombard wurde sein vormaliger „Vize“ Marcel Spieker einstimmig befördert. Gesucht wurde also ein neuer 2.Geschäftsführer. Mehrere vorgeschlagene Schützenkameraden lehnten von vorne herein ab. Einer tat das nicht: Günter Höche vom Marine-Offiziers-Zug sagt spontan JA zu der neuen Aufgabe und wurde ohne Gegenstimmen gewählt. Respekt und vielen Dank dafür!
  • In der einzigen „Kampfabstimmung“ des Tages um den begehrten Posten des 2.Kassenprüfers unterlag unser Oli dem Gegenkandidaten Daniel Brünker und ist deshalb im kommenden Schützenjahr „nur“ Ersatzkassenprüfer 😉
  • Zur Erhaltung der Gemeinnützigkeit musste unsere Satzung angepasst werden. Wir waren zwar mit der Formulierung des entsprechende Passus nicht glücklich, aber inhaltlich gab es daran nichts zu rütteln und so ging die Satzungsänderung ohne Gegenstimmen durch.
  • Und dann kamen wir noch einmal auf die Kasse zurück: Der Vorstand trug uns eine Beitragserhöhung von 25€ an. Gleichzeitig soll aber der Pflicht-Losverkauf  in Höhe von  15€ eingestellt werden, so dass unter dem Strich für die Meisten 10€ mehr pro Jahr zu zahlen sind. Nach langen Jahren ohne Beitragserhöhung und vielen Diskussionen über die ungeliebten Losblöcke in der Vergangenheit, hört sich das doch nach einer vernünftigen Sache an. Trotzdem gab es noch die eine oder andere Diskussion zum Thema, bevor die Erhöhung mit 1 Gegenstimme beschlossen wurde.

Und damit verabschiedete uns der Vorstand in die Weihnachts-& Winterpause…

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