Montag heißt KLOMPENBALL = Mädelstag. Montag heißt aber auch in diesem Jahr endlich wieder LÜTTERFORST(klick und guck) und zwar nicht nur für die Männer sondern für ALLE! Das haben wir so vermisst. Großartig !
Es war eine schlaue Idee, die „Klompenvisite“ des Königs vor dem gemeinsamen Umzug zu machen, bei dem die Klompen-Kunstwerke in der Regel Federn lassen.
Durchaus verbesserungswürdig war dann allerdings das gemeinsame Antreten von Schützen und Klompenfrauen und die Choreo des Aneinander-vorbei-Defilierens.
Dann wurde das Zelt gerockt…
…und die Klompensieger bekannt gegeben. Gratulation an die Damen von der Marine! Wir sind stolz auf unseren zweiten Platz. Dritter wurden die Damen von Gut Schöpp.
Was uns an Kirmes aufgefallen ist:
- wir habe 16 Erwachsene Schützen, 5 Jungschützen, 9 Minischützen, 5 Klompenfrauen , 2 eingeladene und 1 zugelaufenen Gastschützen auf die Straßen gebracht, in tagesabhängig unterschiedlichen Konstellationen.
- Liegestützen vor versammelter Truppe waren diese Jahr angesagt. Erstaunlicher Weise waren die „Übeltäter“ keine normalen Schützen sondern Oberst, Major und Jungritter.
- Es gab in diesem Jahr nur einen Musikzug, aber der war stark und allzeit bereit. Das Tambourcorps Bettrath und die Blasmusik der NEW leisteten neben der Straßenmusik noch Platzkonzerte vor dem Bethesda-Krankenhaus und im Altenheim, spielten in der Messe und beim musikalischen Frühschoppen im Zelt. Eindeutig Daumen hoch !
- Wahrscheinlich haben wir in diesem Jahr zum letzten Mal einen klassischen Mai gesetzt. Schon bald soll ein Wappen-Maibaum aus Aluminium den klassischen Fichtenstamm ersetzten. Wir sind gespannt …
- Während des gesamten Schützenfestes haben wir unsere Bier-Runden, wie immer, mit einem dreifachen „Schützen heil“ angesagt. Um uns abzusichern, haben wir dabei jede Ansage mit dem Handy aufgenommen und dokumentiert (GRUND? Klick hier)
- Der schwindenden Mitgliederzahl geschuldet hängen in Windberg auch weniger Straßenfähnchen als noch vor Jahren. Das läßt sich kaum ändern, aber es fällt auf.
- Der Kirmesmarkt hat uns wesentlich besser gefallen als in den vergangenen Jahren: der große Bierwagen, mehr Sauberkeit und nicht zuletzt gutes Essen. Für die blöde Baustelle konnten die Schausteller nichts. Trotzdem wurde er gefühlt von den Windbergern nicht annähernd so gut angenommen, wie wir es von Vor-Corona-Zeiten in Erinnerung haben. Schade, eigentlich.
Unsere schöne Kirmes ist schon wieder vorbei. Ein großes Kompliment an das jüngste Königshaus der BSV-Geschichte, das durchweg gute Laune verbreitete, kleine Widrigkeiten lachend weg packte und frischen Wind in schöne alte Traditionen brachte.