Kirmes in Waldhausen ist gefühlt eine Frühkirmes für die Windberger Bürgerschützen, nein, besser, denn sie ist nicht mit viel Vorarbeit verbunden, sondern man braucht einfach nur den Berg runter zu gehen und zu genießen.
Darüber hinaus gilt es, die freundschaftliche Konkurrenz zur Nachbarschaft zu pflegen. In diesem Jahr hatten wir uns vorgenommen, in Waldhausen mehr Schützen auf die Straße zu bekommen als die Gastgeber. Dieses ambitionierte Ziel haben wir nicht ganz erreicht, aber unsere Abordnung war eindrucksvoll. So eindrucksvoll, dass unser BSV-Fähnrich eine, im wahrsten Sinne, alte Klamotte auspackte:
Im Jahr 2009 tat der Moderator der Venner Jubiläumsparade bei Anblick unserer Abordnung den unvergessenen Spruch: „Windberg, Windberg immer noch Windberg“ (klick und guck). 15 Jahre später könnte man die Truppenstärke von damals mit Wehmut betrachten, wäre da nicht ein blutjunges Königshaus, ein ganze Koppel herzerfrischender Jungschützen und ganz viel Spaß an Schützenfest.
Folgerichtig landete das fast schon historische Kleidungsstück am Ende des Tages bei König Tobias, der die vergleichsweise große Windberger Abordnung mit Freude zur Kenntnis genommen hat.
Hoffen wir, das es auch in ein paar Jahren noch aktuelle Anlässe für ihn geben wird, die alte Klamotte aus der Kiste zu holen und weiter zu geben…
P.S.: Am Tag nach unserem Einsatz in Waldhausen hörten wir von der plötzlichen Erkrankung von König Michael Groth. Allen guten Wünsche für eine baldige Besserung aus WIndberg!