Kirmes-Montag gab es Frühstück für den ganzen Schützenzug im Zelt, einen Besuch im Altenheim, bei dem wir wegen der schwelenden Corona-Gefahr (immer noch) keinen Kontakt zu den alten Leuten haben durften und dann ging es in die Siedlung, unsere Klompenfrauen abholen. Bei der Ankunft an der Gaststätte Martins´ erwartetet uns – PARTY
Die deutlich geschrumpfte Anzahl von Teilnehmerinnen machten die Damen durch Lautstärke, gute Laune und Action wieder wett. Diese Stimmung war ansteckend. Hier der Beweis :
Im Zelt ging es ähnlich weiter. König Marcel nahm als letzte offizielle Amtshandlung der Kirmes die Klompenprämierung vor.
Sieger wurden die Corona-Kaiser Holzschuhe der Kompanie Gut Schöpp…
…vor denen unseren St.Brigitta-Mädels mit dem Motto: „Kirmes damals-Kirmes heute“
Was sagen wir zu dieser Kirmes?
- Wir haben über die Kirmestage 41 Leute auf die Straße gebracht: 20 Erwachsenen, 3 Jungschützen , 13 Minischützen und 5 Klompenfrauen
- Dass das Kirmesfieber wieder grassierte , merkte man daran, dass wir einen Gastschützen hatten (inklusive Klompenfrau und Mini-Schützen) , einen Ehemaligen, der die Absicht erklärte, zurück zukommen, ein Mitglied, das den Rücktritt vom kurz vor Kirmes erklärten Austritt machte und einen passives Mitglied, das an einem Tag die Uniform aus dem Schrank holte.
- Man sollte meine, die Schausteller hätten nach der Corona-Zeit auch wieder Bock auf Schützenfeste. Uns kam allerdings der Biergarten im Gegensatz zu den vergangenen Schützenfesten lieblos gestaltet vor: die fehlenden Zäune, das Arrangement der Sitzgruppen und vor allem der fehlende Bierwagen nahmen ihm viel von dem seinem Charme. Dazu kam, dass die Bewirtung im Biergarten und im Zelt nicht das Vor-Corona-Niveau hatte. Das passte alles nicht zu den explodierenden Preisen für Getränke und Imbiss.
- Schwaatlapp ist ja fast immer mit der Nase, sprich, mir dem Fotoapparat dabei. In diesem Jahr gab es einige Dinge, die ziemlich überraschend, da sehr zügig oder komplett unangekündigt kamen. Dazu gehört zum Beispiel das Aufstellen des Maibaums oder die eine oder andere Ehrung. Da auch Schwaatlapp ab und zu mal austreten oder Essen fassen muss. sind leider nicht alle Ereignisse in der Galerie zu finden.
- Es gibt einen Alleskönner in Reihen der Mühle: Ronni trägt nicht nur die Fahne, er tanzt im Dirndl und beherrscht nachweislich auch diesen Job:
- Unser Königin gab dem Spruch: „Sie machten im Zelt den Kehraus“ eine ganz neue und modern Bedeutung:
- Die Zeltveranstaltung am Sonntag nach der Parade war leider ein Trauerspiel: ein überhitzest Zelt voller Gästen aus den benachbarten Schützenvereinen aber keinerlei Musik, keine breite Ankündigung der Ehrungen, die statt finden sollten, selbst die liebevoll gepackten Kindergeschenke wurden nebenbei unter das Schützen-Jungvolk gebracht.
- Die feste und flüssige Verköstigung beim König war in der Breite und in der Spitze an alle Tagen ganz hervorragend – vielen Dank dafür!
- Ein Hoch auf den DJ – der Mann hat Stimmung in die Bude gebracht!
- Was macht unser „Dorfsheriff“ in seiner Freizeit? Michael Mertens ist nicht nur Mitglied sondern sogar Mitglied der Generalität der Bruderschaft Viersen-Rahser. Ein „Schützen heil“ der Polizei
- Jutta Beyer, zweite Vorsitzende des BSV, übernahm während des Schützenfestes alle anfallenden Bühnen-Moderationen. Nach nervösen Startschwierigkeiten machte sie das großartig ðŸ‘ðŸ»
- …und auch wenn wir euch damit auf die Nerven gehen: hier ist die größte Freude, die wir an Kirmes hatten: unser Nachwuchs !