Was anderen Schützenvereinen ihre Spätkirmes, ist uns unser Vogelschuss! Bei bestem Septemberwetter holten wir noch einmal unsere Uniformen aus dem Schrank und begaben uns zum letzten Mal in diesem Jahr auf die Strasse, um die Majestäten für das Jahr 2014 zu ermiteln.
Die St.Brigitta Bruderschaft fing den Tag mit einer Kompanieversammlung inklusive kleinem Burger-Mittagessen bei Bärbel an. Gute gestärkt, gut gelaunt und mit erstaunlichen 11 MAnn erschienen wir dann zum Antreten.
Vorab waren keine Königskandidaten bekannt geworden und es bestand schon die Befürchtung, es könnte erstmals in Windberg keinen König geben. So mache sich der Schützenzug mit einem etwas mulmigen Gefühl auf den Weg zum Seniorenheim an der Marienburgerstrasse.
Dort wurden wir wieder von zahlreichen Bewohnern und Besuchern erwartet und wie immer hervorragend bewirtet.
Zurück auf der Pfarrwiese …
…begann der Vogelschuss mit der Ermittlung des Gästekönigs. Am Vortag der Bundestagswahl bewarb sich viel politische Prominenz um dieses Amt; es wurde aber ausdrücklich betont, man würde „nur“ gegeneinander und nicht aufeinander schießen :-). Am zielsichersten war am Ende Herr Dr. Krings, dem wir herzlich zum Gästekönig 2014 gratulieren !
Als nächstes wurde der Jungkönig ausgeschossen. Auch für uns kam es etwas überraschend, dass unser neuestes Mitglied Benedikt als einer von 7 Kandidaten zu diesem Vogelschuss antrat.
Über 100 Schuss brauchten die Jungspunde, um das Federvieh von der Stange zu holen und tatsächlich gelang es Bene mit einem platzierten Schuss, den schon losgeschossenen Vogel zum Fallen zu bringen.
Wir sind Jung Königskompanie !!!
Zu seinen „Jungrittern“ ernannte er Robert und Jens, die vielleicht nicht ganz ins Altersprofil passen, aber schon sichtlich Spass am neuen Job haben.
Wir waren noch damit beschäftigt, unserem Jungkönig zu gratulieren und ihn zu feiern, da fiel schon der nächste Vogel !
18 (in Worten achtzehn) Schuß benötigte die Fahnengruppe, um Königskompanie zu werden. Markus Bex war der Mann, der den Vogel runter holte für seine Majestät, „Papa Bär“ , „Happe“ , Roland Happekotte, der sich irgendwann zwischen Seniorenheim und Pfarrwiese entschlossen hatte, dass kein König ja garnicht geht und er es dann lieber selber machen würde. Zu seinen Rittern ernannte er Ralf London und Helmut Goertz, der hier auf dem Foto wegen Krankheit fehlt und von seiner Gattin Gertrud vertreten wird.
St.Brigitta sagt:
.
HERZLICHEN
.
GLÜCKWUNSCH
.
.…und wir sind sicher, dass es eine geile Kirmes 2014 wird!
.
Mehr Bilder gefällig? Hier klicken!
.
.