Unser Lukas holte mit dem 179 Schuss den Flattermann von der Stange !
Wir hatten beste Vorraussetzungen für unseren Vogelschuss:
o Wie schon im vergangenen Jahr, durften wir unseren Gruppekönig wieder auf Großheide ermitteln. An dieser Stelle schönen Dank an unseren Gastgeber Hennes und gute Besserung !
o Extra für uns schickte der Wettergott ein kleines Zwischenhoch nach Windberg. Es fiel kein Tropfen Regen während der ganzen Veranstaltung
o Bis auf unsere „Saarländer“ waren alle Mann an Bord
o Wir hatten liebe und zahlreiche Gäste: Siegfried und Maria aus Ohler brachten, nach den Erfahrungen des letzten Jahres, vorsichtshalber Reservemunition mit, dazu noch eine Zuschuss in die „Kriegskasse“ und gutes Tröpfchen aus eigener Herstellung. Vielen Dank! Außerdem kam, wie angekündigt, unser komplettes Königshaus, gutgelaunt und trinkfest wie wir sie kennen und ließen sich von der gemütlichen und familiären Atmosphäre vereinnahmen. Wir haben uns über den Besuch sehr gefreut.
o Um die Sache abzurunden, ließ â€žGrillmaster“ Tobias die Kohle knacken und es gab kühles Bolten Landbier vom Fass.
Nach unseren letztjährigen Erfahrungen, als der Vogel erst bei kompletter Dunkelheit und dem 449 Schuss fiel, wurde in der vorgeschalteten Versammlung einstimmig beschlossen, dass es absichtliches Danebenschießen ab sofort nicht mehr geben sollte. Und so wurde auch von Beginn an ordentlich und zielsicher draufgehalten, auf das leuchtend orange Federvieh mit dem Mini-Fussball auf dem Kopf. Mit besonderem Ergeiz ging unser Fähnerich ans Werk. Er hatte vorsichtshalber im Vorfeld schon abgeklärt, dass er auch in dem Fall des (Vogel-)Falles die Fahne tragen durfte und die eindeutige Absicht erklärt, eine Woche nach seinem 18-ten Geburtstag als König der St.Brigitta-Bruderschaft die Kirmes zu feiern. Die Chancen, diese Vorhaben in die Tat umzusetzen standen ziemlich genau 1 : 9 aber ein guter Schuss, das nötige Quäntchen Glück und ein freundliche Windberger Wind zu rechten Zeit holten den Vogel von der Stange und bescheren dem Hause Dülpers, Abteilung Steinberg, eine „heißen“ Juli. Und vom wem hat der Jung das wohl? Von Oma! Uschi wurde nämlich mit deutlichem Vorsprung Siegerin des traditionellen Damen-Preis-Schießens.