…mit Senf besiegelt

In unserer Kompanie gibt es eine „Tradition“, dass gewisse Vereinbarungen auf Bierdeckeln festgehalten und mit einem Daumenabdruck in Senf besiegelt werden. Diese Vorgehensweise kam in der Regel dann zum Einsatz, wenn zu später Stunde in einer gastlichen Stätte der Bierdeckel das einzige Stück Papier und der Kugelschreiber nicht vorhanden war und die Gefahr bestand, dass die Vertragspartner sich am nächsten Tag an Vereinbarungen nicht mehr erinnern konnten oder wollten. Wir selbst haben die Gültigkeit dieser Verträge nie in Zweifel  gezogen, allerdings wurde von anderen Seiten unseren Bierdeckel-Verträgen oftmals die Rechtsverbindlichkeit  abgesprochen. Jetzt gibt es aber deutliche Anzeichen dafür, um nicht zu sagen einen Präzedenzfall, dass senfbesiegelte Bierdeckel auch einer gerichtlichen Überprüfung Stand halten würden:

RP vom 19.3.2024

Jahreshauptversammlung

Jahreshauptversammlung der St.Brigitta-Bruderschaft, das heißt natürlich viel Routine wie Kassenbericht  (ein Ründchen von der Kasse), Orga des Kegelturniers  (ein Ründchen  vom Vorsitzenden), Inventur bei Uniformen  (ein Ründchen vom Spieß), Aufgabenverteilung, insbesondere im Bereich der Fähnriche (ein Ründchen vom Fähnrich) und einigen anderen Kleinkram . Dann gab es noch diverse Wahlen, bei denen alle Ämterträger bestätigt wurden: Lukas bleibt Vorsitzender, Oli Kassierer, Frank Hauptmann (ein Ründchen vom Hauptmann) und Robert Spieß. Außerdem genossen wir noch ein Einstands-Ründchen von unserem neue Mitglied Sebastijan, der ganz viel Windberger Schützenerfahrung mitbringt. Willkommen in der Kompanie!

Wir haben stolze Zahlen vorzuweisen: aktuell 21 Schützen (davon 3 im passiven Status), 9 Jung- und 14 Minischützen. 

In 160 Tagen ist Kirmes in Windberg!

Nikolausmarkt

Wie schade, wenn sich viele Leute Arbeit und Gedanken gemacht haben, viele gute Dinge eingekauft, aufgebaut und vorbereitet wurden, und dann macht das Wetter einen fetten Strich durch die Rechnung – so geschehen beim diesjährigen Nikolausmarkt des BSV an der evangelischen Kirche in Großheide.Wo im vergangenen Jahr bei optimalem Glühweinwetter noch ein kuscheliges Gedränge herrschte, blieben trotz Überdachung viele Bänke leer. Die Bratwurst wurde nur „auf Bestellung“ auf den Grill geschmissen. Der Nikolaus verteilte die Überraschungstütchen in Ermangelung von Kindern an die erwachsenen Besucher und die Plätzchenback- und Verkaufsaktion unseres Jungkönigshauses brachte nicht den erwünschten Erlös. Diejenigen, die sich vom Dauerregen nicht abschrecken ließen, hatten allerdings ein paar gemütliche Stunden und der Glühwein war „dufte“.

Vorstand, König und Nikolaus …